Aktuelles

Veranstaltungstipps im Haus Europa

Quo vadis Deutsche Marine ? Vom Symbol nationaler Einheit zum Instrument europäischer Sicherheit.

Wann: 27. Januar 2016, 18.00 Uhr
Wo: Haus Europa, Mühlenstraße 9 (Östliche Altstadt), 18055 Rostock
Eintritt frei für alle Interessierten!

Bereits im April 1957 unterstellte die Deutsche Marine als erste Bundeswehr-Teilstreitkraft ausgebildete Verbände der NATO. Seitdem beteiligt sich die Marine an Embargooperationen, Search and Rescue Operationen, humanitären Hilfseinsätzen, Katastrophen- und Anti-Terroreinsätze der NATO-Verbände. Aktuell wurde vom Bundestag der Einsatz von Soldaten der Bundeswehr in Syrien beschlossen. So wurde die Fregatte „Augsburg“ ins östliche Mittelmeer entsandt, um den französischen Verband rund um den Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ zu unterstützen. Dieser Beschluss fand auch um Rahmen der Beistandspflicht unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ihre Berechtigung.
Johannes Dumrese, Leiter des Presse- und Informationszentrums der Marine und Sprecher des Inspekteurs der Marine wird im Haus Europa die Entwicklung der Deutschen Marine im Zusammenhang mit deren Auslandseinsätzen dokumentieren. Darüber hinaus wird über die zukünftige Rolle der Marine gesprochen, welche im Zusammenhang mit der gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik gesehen werden muss. Wäre beispielsweise eine Europäische Armee eine Alternative, um sich von den Abhängigkeitsstrukturen der NATO und USA loszulösen?                                        

Syrien. Protest, Aufstand und Bürgerkrieg.

Wann: 04. Februar 2016, 18.00 Uhr
Wo: Haus Europa, Mühlenstraße 9 (Östliche Altstadt), 18055 Rostock
Eintritt frei für alle Interessierten!

Seit fast fünf Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Auslöser waren friedliche Proteste im Zuge des Arabischen Frühlings Anfang 2011.
Unser Referent Dr. Stephan Rosiny fasst den historischen Ablauf des Konfliktes zusammen und liefert mit Hintergründen zu den Akteuren ein Bild des Bürgerkriegs und der Konfliktparteien. Darüber hinaus wird nachgefragt, welche Verantwortung die EU trägt und welche Strategie Russland verfolgt.

Referent: Dr. Stephan Rosiny, Nahost-Experte für das German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg.

Die Veranstaltung wird durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V gefördert.