OSTPOST-Jubiläum: Nachwort und Vorschau
Nachwort zu den Vorzwanzigern
Seien Sie herzlich begrüßt zu unserer 20. Ausgabe, die wohl so schnell entstanden ist, wie keine zuvor. Das mag an unserer aller Frühlingsgefühle gelegen haben, die den Fleiß der Redaktionsmitglieder und des Layouterteam stark beflügelten. Dabei hoffen wir nicht, auf Kosten der Qualität uns beeilt zu haben, sondern bemühten uns, gerade in der Ihnen vorliegenden Ausgabe, die Informationsmenge durch viele kleine aufgefangene und gesuchte Nachrichten und Erzählungen zu erhöhen ...
So in etwa konnten Sie, liebe Leser der OSTPOST, seit nunmehr 10 Jahren immer wieder in Spannendes und Alltägliches aus unserem Stadtteil eintauchen ...
Und wer hätte das am Anfang gedacht: Eh wir uns versehen haben, sind 10 Jahre vergangen und unser Stadtteil wurde noch stärker erfüllt mit Leben und liebenswerten Menschen als zuvor. Das war nicht immer so. Gerade die Jahre 1994-1998 waren sehr stille Jahre. Viel Stillstand, Wegzug, zu viele städtische Entwicklungsprojekte gleichzeitig. Da blieb es ganz still hinter dem Rathaus. Ja, manch Rostocker wußte nicht einmal so recht, was da hinten "im Nachtjackenviertel" noch so an Schätzen schlummert. Mit Gründung des Altstadtvereins 1998 und allerlei hemdsärmeligen Projekten wie Frühjahrsputz, Altstadtfesten, Kunstnächten, Pressearbeit und aktiver Kommune wurde frisch zur Eröffnung der Hochschule für Musik und Theater im Jahre 2000 die erste Ostpostausgabe in den Frühling hinein verteilt.
Das anfangs recht feste Redaktionsteam aus Mitgliedern des Vereins und Neugierigen produzierte sich durch die abgesteckten Rubriken hindurch und half manch brisantes Thema, manch Straßennamen, manch Kleinod zu erleuchten. Es half aber vor allem, die sehr positive Entwicklung dieses Stadtteils zu dokumentieren und schrieb damit Geschichte ...
Die grafische Gestaltung ging durch verschiedene versierte Hände. An Inhalten wurde es auch nie knapp. Jedoch an Anzeigen und finanzieller Ausstattung. Mit immer wieder anlaufendem Engagement gelang es, über ein Dutzend Ausgaben zu erstellen. Die letzten Ausgaben in den Jahren 2005-2008 wurden dann komplett durch die Mitarbeiter meiner Kommunikationsagentur SphinxET größtenteils unentgeltlich abgesichert.
Als eine neue Ausgabe nicht mehr sicher war, sprang durch das heutige Redaktionsteam um Sebastian Bielke ein bemerkenswerter, frischer Wind auf und beschert uns nunmehr eine zweite und damit die insgesamt zwanzigste hochaktuelle Ausgabe basierend auf einem breiten Partnernetzwerk.
Und so soll und möge es weiterhin sein. Als Vater der OSTPOST wünsche ich ihr noch einen langen, beschaulichen Leseweg.
Autor: Robert Uhde
OSTPOST - Quo vadis?
Trotz der jetzt gerade anhaltenden großen Freude durch die geschaffte Jubiläumsausgabe 20 sind wir in der Redaktion natürlich mit unseren Gedanken und Planungen schon viel weiter und blicken nach vorn. Die OSTPOST wird getragen von viel ehrenamtlichem Engagement, also intensivem persönlichen Einsatz vieler Einzelner. Vielen Dank! Und so soll es auch weitergehen. Daher rufen wir an dieser Stelle zur Mitarbeit auf. Wir freuen uns besonders neben finanzieller Unterstützung in Form von Anzeigenbuchungen und Spenden vor allem auch über inhaltliche Zuarbeit. Wir suchen Zeitzeugen der Östlichen Altstadt, Texte und Bilder und wir freuen uns über Themenvorschläge und Mitarbeiter. Gestalten Sie Ihr Stadtteilmagazin OSTPOST aktiv mit, nur so können wir wie in der Vergangenheit so bürgernah berichten.
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Autor: Sebastian Bielke
Diese Texte wurden abgedruckt in der OSTPOST Nr.20
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